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Kalziumsand - Erfahrungen?

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  • Kalziumsand - Erfahrungen?

    Hi,

    ich hatte derzeit eine fertig Sand-Lehm-Mischung aus der Zoohandlung als Bodengrund in meinem Paroedura picta Terrarium.
    Da nun eines meiner Tiere Sand im Magen hatte möchte ich den Sand aus meinem Terrarium verbannen.

    Ich möchte hier nicht über das Sandfressen oder deren Ursachen diskutieren - wer dazu etwas sagen möchte kann dies HIER tun.

    Ich möchte gerne wissen ob hier jemand Erfahrungen mit diesen vollverdaulichen Kalziumsand-Bodengrund-Varianten hat.
    Soweit ich weiß gibt es diesen in kugelform oder teurer in Kiesform.

    Ich würde mich über eure Erfahrungen freuen!

  • #2
    Hi
    habe keine Erfahrungen damit! Würde ich mir auch nicht kaufen! Frage mich aber warum man den Tieren fressbaren Sand anbietet!

    Eine ordentliche Supplementierung sollte besser sein als abfallverunreinigter Bodengrund zum Fressen!

    LG Thomas

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    • #3
      Hallo

      Vorweg,ich kann hier leider auch keinen Erfahrungsbericht einbringen aber das Thema interressiert mich trotzdem sehr. Aus diesem Grund möchte ich mich hier gern mal einhaken.

      Es gibt zick Anbieter von diesem "verdaulichen" Kalziumsand die auch alle die selben Aussagen darüber treffen,wie diese hier :

      *(Produktmarke)*ist ein feiner, kalziumhaltiger Sand und damit unschädlich, wenn er versehentlich von den Tieren gefressen wird. Mehr noch, er beugt Kalziummangel vor, da die Tiere Ihren Kalziumbedarf durch Fressen des Bodengrunds decken können.

      Trotzdem hört man in allen Ecken das Tiere durch Verstopfungen, die durch den Sand entstanden sind gestorben sind.Und das nicht nur bei Echsen... habe auch Beiträge gefunden in denen von Todesfällen durch Verstopfung und Sandansammlungen im Magen bei Kanarienvögel, Papageien und Fische berichtet wurde.

      Was anscheinend hilft sind festere Substrate wie Sand-Lehm-Gemisch oder Sand-Kokosfaser-Gemisch. Was aber auch nicht die perfekte Lösung sein kann, da ja hier Beitrag zu lesen ist das es auch bei Sand-Lehm-Mixen zu Verstopfungen und Substratansammlungen im Magen kommen kann.
      Obwohl es logischerweiße schwerer sein sollte ein festeres Substrat aufzunehmen als losen Sand. Denn der kommt bei der Jagdt wohl schneller ins Maul....

      Wenn ich jetzt selber was sagen sollte würde ich meinen alten Chemielehrer zitieren : "Die Dosis macht das Gift" Egal was für ein Mineral ( hier Kalzium ) oder Vitamin ist in zu hohen Mengen schädlich. Klar bei kleineren Mengen denke ich wird der Magen des Tieres damit fertig wird aber wenns zuviel wird wird es gefählich.

      Noch was,ich habe noch nie etwas von einem Lebewesen gehört das Sand, Stein oder irgend ein anderes Mineral komplett verdauen kann !?

      ( bin für Korrekturen offen, falls ich hier nen Fehler eingebaut haben sollte !
      Is ja auch schon spät *auf uhr guck* )

      Gruß,
      matze

      PS : bin in Sachen Paroedura picta Haltung nicht kundig da ich diese Tiere selbst nicht halte. Deshalb die Bitte es nicht falsch aufzufassen und mich ggf (bitte) zu korrigieren aber ich habe auch einen Artikel gefunden in dem gesagt wird das eine reine Haltung auf Sand für diese Tiere schädlich sein kann da sie dadurch zu Gelenkserkrankungen neigen können.
      Zuletzt geändert von *matze*; 09.01.2008, 01:31.

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      • #4
        Hi!

        Zitat von GeckoTom Beitrag anzeigen
        habe keine Erfahrungen damit! Würde ich mir auch nicht kaufen! Frage mich aber warum man den Tieren fressbaren Sand anbietet!

        Eine ordentliche Supplementierung sollte besser sein als abfallverunreinigter Bodengrund zum Fressen!
        Ich habe auch nicht vor den Tieren den Sand als Nahrung anzubieten, sondern als Vorbeugung gegen Verstopfung durch Sandfressen, was wie in meinem Fall zum Tod des Tieres führen kann.

        Es kommt nunmal vor das Tiere Sand mit aufnehmen, und dann möchte ich doch lieber das sie verdauliches Zeug aufnehmen als echten Sand der im Magen verklupt.

        Zur Supplementierung: Meine Tiere bekommen fast täglich mit NEKTON MSA und Sepiapulver gepudertes Futter und haben auch eine Schale mit Sepiapulver im Terrarium stehen.
        Laut Tierarzt soll es öfters einfach Tiere geben die ohne ersichtlichen Grund Sand fressen!

        Zitat von *matze* Beitrag anzeigen
        Was anscheinend hilft sind festere Substrate wie Sand-Lehm-Gemisch oder Sand-Kokosfaser-Gemisch. Was aber auch nicht die perfekte Lösung sein kann, da ja hier Beitrag zu lesen ist das es auch bei Sand-Lehm-Mixen zu Verstopfungen und Substratansammlungen im Magen kommen kann.
        Obwohl es logischerweiße schwerer sein sollte ein festeres Substrat aufzunehmen als losen Sand. Denn der kommt bei der Jagdt wohl schneller ins Maul....
        Ich muss dazu sagen das das Sand-Lehm-Gemisch bei mir nicht überall hart ist, da ich dies auch für unnatürlich halte - könnte man gleich Beton verlegen - zumal die Tiere darin graben und es selbst lösen.

        Zitat von *matze* Beitrag anzeigen
        Noch was,ich habe noch nie etwas von einem Lebewesen gehört das Sand, Stein oder irgend ein anderes Mineral komplett verdauen kann !?
        Dieser Kalziummsand ist ja auch kein wirklicher Sand.
        Soweit ich weiß handelt es sich dabei wohl nur um künstlich zusammen gepresstes Kalzium.

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        • #5
          Hi

          also ich halte und züchte seit 27 Jahren Leopardgeckos und bei mir ist noch keiner durch Sandfressen eingegangen, obwohl man das auch schon gelesen hat!

          Denke auch dass dies kein normales Verhalten ist, ausser zur Verdauungshilfe, das machen ja viele Tiere, dass sie kleine Steine fressen, aber Pflanzenfresser natürlich!

          Habe mal von einem Fall gehört und gelesen wo Uroplatus fimbriatus Daumengroße Rindenhumustücke gefressen hat! Da muss auch ein Defekt vorliegen, ein normales Tier macht sowas nicht!

          LG T

          Kommentar


          • #6
            Zitat von GeckoTom Beitrag anzeigen
            also ich halte und züchte seit 27 Jahren Leopardgeckos und bei mir ist noch keiner durch Sandfressen eingegangen, obwohl man das auch schon gelesen hat!
            Hallo,

            ich halte seit mehreren Jahren diverse Wundergeckos (T. scincus, T. roborowski & T. microlepis). Mein ältestes Tier habe ich jetzt schon seit mehr als 10 Jahren. Am ausgeschiedenen Kot sieht man, das alle Tiere gelegentlich Sand mit aufnehmen (ob bewußt oder unbewußt kann ich nicht sagen), aber bisher sind dabei niemals Probleme aufgetreten.

            Viele Grüße Peter

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            • #7
              Hallo,
              auf Röntgenbildern ist zu sehen, dass praktisch alle Leopardgeckos Partikel aus dem Bodengrund im Verdauungstrakt haben. Bei bodenbewohnenden Tieren, die auch bodenbewohnende Futtertiere fressen, ist das vermutlich unvermeidbar. Außerdem ist ja auch zu beobachten, dass der Bodengrund und Einrichtungsgegenstände bezüngelt werden. Im normalen Rahmen kann das meiner Auffassung nach nicht schädlich sein. Meiner Meinung nach hat ein Leopardgecko, der absichtlich große Mengen Bodengrund aufnimmt, ein Problem. Dann liegt eine gesundheitliche Störung oder ein Haltungsfehler vor; ob der Bodengrund nun locker oder fest ist, sollte dabei zweitrangig sein. Artgerechter ist für Leopardgeckos aber definitiv ein fester Untergrund. Von dem "Calciumsand" oder ähnlichen künstlichen Untergründen sowie lockeren Substraten wie Kies, Sand, Hobelspäne, Rindenstücke (alles schon gesehen) rate ich dringend ab. Gruß
              Sven
              Jeder Mensch hat eine Wirbelsäule, aber nicht jeder hat ein Rückgrat.

              Bitte sehen Sie von privaten Anfragen zu Diskussionsthemen weitgehend ab und posten sie lieber im Forum bzw. bitte legen Sie es mir nicht als Arroganz oder Gleichgültigkeit aus, wenn ich sie nicht beantworte (n kann). Mir fehlt einfach die Zeit dazu.

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              • #8
                Calciumsand verdaulich?

                Wenn man die Chemie zu rate zieht, ist die Anwort eindeutig JA!

                Der im Allgemeinen als Kalziumsand oder Calciumsand bezeichnete Terrariensand besteht überwiegend aus CaCo3 Calciumcarbonat.

                Calciumcarbonat klingt jetzt natürlich wie ein künstliches Erzeugnis aus dem Labor, man könnte jedoch auch ganz einfach "Muschelkalk" dazu sagen, denn Calciumcarbonatsande wie z.B. Caltrat werden aus Muschelkalk gebrochen und anschließend, um ein runde Körnung zu erhalten, gemahlen.
                Caltrat wird aus einer Muschelkalkschicht mit sehr hohem Calciumcarbonatanteil gewonnen (Caltrat enthält 99,5% CaCo3).

                Caltrat ist mit Flussand, Quarzsand oder anderen unverdaulichen Mineralien nicht zu vergleichen.
                Fluss- und Quarzsand ist nicht ohne weiteres säurelöslich.
                Kalk hingegen ist sehr leicht in Säure lösbar. Ein spritzer Essig an den verkalkten Wasserhahn, und schon löst der Kalk sich auf. Dabei ist Essig weniger stark als Magensäure!

                So lässt sich das Risiko einer Verstopfung fast auf null reduzieren.

                Trotz alledem darf Kalziumsand nicht als Kalziumlieferant für die Terrarienbewohner dienen.
                Die Schüssel mit zerbröselter Sepiaschale muss auf alle Fälle im Terrarium stehen.
                Wenn die Tiere trotzdem vom Bodengrund fressen, ist mit Caltrat aber die Gefahr einer Verstopfung zu vernachlässigen.

                Weiterhin fühlen sich die meisten Terrarientiere auf losem Sand nicht wohl. Es sollte unbedingt ein halbwegs fester Untergrund geschaffen werden.

                Ich denke eine Mischung aus Caltrat und Lehmpulver wäre hier ideal.
                So haben die Tierchen einen festen Untergrund und können bei Bedarf nach Lust und Laune graben.

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                • #9
                  Es wurde hier ausdrücklich nach dem in Zoogeschäften als "Calciumsand" oder auch "Calciground" angebotenen Bodengrund gefragt. Und der ist gefährlich, ohne Wenn und Aber. Was Sie beschreiben ist damit nicht identisch und offensichtlich liegt Ihrerseits eine Verwechslung vor. Auch wenn Sepiaschale, Muschelgrit etc. Materialien natürlichen Ursprunges sind, rate ich trotzdem dringend von einer Verwendung als Bestandteil des Bodengrundes ab. Da Sie sich ja in Chemie bestens auskennen, ist Ihnen sicher bekannt, dass eine Überdosierung ebenfalls schädliche Wirkung haben kann.
                  Aufgrund der langjährigen Erfahrung mehrerer Nutzer kann zusammenfassend festgestellt werden, dass gesunde und gut versorgte Tiere nicht in übermäßigem Maß Bodengrund aufnehmen und dass bei Ihnen zufällig (wie von mir oben beschrieben) in den Verdauungstrakt gelangte Partikel des Bodengrundes zu keinen Problemen für das Tier führt, so dass Spezialmittelchen jeglicher Art weder notwendig noch sinnvoll sind.
                  Gruß...Sven
                  Jeder Mensch hat eine Wirbelsäule, aber nicht jeder hat ein Rückgrat.

                  Bitte sehen Sie von privaten Anfragen zu Diskussionsthemen weitgehend ab und posten sie lieber im Forum bzw. bitte legen Sie es mir nicht als Arroganz oder Gleichgültigkeit aus, wenn ich sie nicht beantworte (n kann). Mir fehlt einfach die Zeit dazu.

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                  • #10
                    Hallo Sven,
                    Die Anfrage lautete auf "Kalziumsand-Bodengrund-Varianten". Produktnamen wurden nicht genannt.
                    "Calciumsand" ist kein klar deffinierter und geschützter Begriff.
                    Daher kann jeder Sand, der in irgendeiner Form Calcium enthält, so genannt werden.
                    Man kann die einzelnen Produkte alleine dem Namen nach nicht beurteilen und unterscheiden. Man muss sich die Zusammenstetzung auf dem Datenblatt anschauen. Nur so sieht man was drin ist.
                    Daher denke ich, dass der reine Muschelkalksand Caltrat, wenn man ihn mit Lehmpulver mischt, in die Gruppe der "Kalziumsand-Bodengrund-Varianten" gehört, auch wenn er nichts mit dem Produkt "Calciground" zu tun hat.

                    Sepiaschalen in den Bodengrund mischen?
                    Nicht dass wir uns hier falsch verstehen. Ich plädiere nicht dazu Sepiaschale in den Bodengrund einzuarbeiten, sondern (wie es auch in vielen Fachbüchern empfohlen wird) diese gesondert bereit zu stellen.

                    Die Deckung des Mineralienbedarfs darf schon aus hygienischen Gründen nicht über den Bodengrund erfolgen.
                    Ich bin jedoch der Meinung, dass man statt einem Lehm-Sandgemisch aus unverdaulichem Sand und Lehm, lieber einen verdaulichen Sand mit Lehm vermischt.
                    Ich stimme mit Ihnen überein, dass die Verwendung von "Spezialmittelchen" grundsätzlich weder notwendig noch sinnvoll sind.
                    Aber was spricht dagegen (abgesehen vom höheren Preis des Caltrat = 25kg für 19,95EUR) einen (verdaubaren) natürlichen Muschelkalksand statt einem (unverdaulichen) Flussand (mit Lehmpulver vermischt) zu verwenden?
                    Beide kommen in der Natur in dieser Form vor und sind keine künstlichen Produkte.
                    Zumal es Tiere gibt, die trotz ausreichender Supplementierung zum Sandfressen neigen.
                    Für die Besitzer solcher Tiere ist die Caltrat-Lehm-Mischung eine bezahlbare und sicherere Alternative zum herkömmlichen Fluss- oder Quarzsand-Lehmgemisch.

                    Das Spielchen mit den besorgten Tierbesitzern
                    Es wird viel Schindluder mit den Terrarianern getrieben. Es werden wahre Wundermittel verkauft, die absolute Sicherheit suggerieren.
                    Verkäufer wissen: Dem besorgten Terrarianer ist nichts so wichtig, wie die Gesundheit seiner Tiere. Kein Preis ist hier zu hoch.
                    Preise von 3,80 EUR/kg und mehr für einen Terrariensand sind keine Seltenheit. Das muss man sich mal klar machen: 3,80EUR für 1kg Muschelkalksand... Vergleichen ist hier angesagt!!

                    Jeder muss sich klar sein, dass es beim Thema Bodengrund kein Allheilmittel gibt.
                    Ein Terrarianer muss sich umfassend informieren und dann selbst abwägen, was für sein Tier nötig ist.
                    Wer bislang keine Probleme hatte, kann ja seinen Bodengrund beibehalten.
                    Wer Probleme hat, oder wie viele Anfänger die Probleme selbst verursacht, kann mit mit einem Muschelkalk-Lehm-Gemisch die gefährlichen Resultate einer fehlerhafen Supplementierung und/oder Haltung etwas dämpfen.

                    Alle Terrarienbesitzer sind rundum informiert?
                    Das wäre traumhaft! Doch wie sieht es denn in Wirklichkeit aus?
                    Viele schaffen sich Haustiere an, weil sie so süß oder exotisch sind. Über die Haltung machen sich viele erst dann Gedanken, wenn es Probleme gibt. Dann wird ein Fachbuch gekauft und so manchem Tierbesitzer gehen die Augen auf, wenn er oder sie erkennt, was hier alles zu beachten ist.
                    Ich kenne einige Fälle, die sich erst nachdem sie mit dem verstopften Gecko beim Tierarzt waren, ein Fachbuch besorgt haben. :wall:

                    Zumindest bis eine Anfängerin oder ein Anfänger so weit ist, dass dass eine möglichst optimale Versorgung der Terrarienbewohner erreicht ist, kann ein Caltrat-Lehm-Gemisch zwar auch keine absolute Sicherheit bieten, doch eine große Hilfe (auch für die Tiere) sein.

                    LG Neckarlurchi

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                    • #11
                      . . .

                      damit dann, bei häufiger Aufnahme des Kalzium enthaltenden Substrats, gleichzeitig auch reichlich Lehm mit in den Magen gelangt .

                      Sorry aber ob ich das so uneingeschränkt empfehlen würde. . .

                      Ich halte Reptilien mit dementsprechenden Ansprüchen ( grabfähiger aber trotzdem lauf - fester Bodengrund und hohem Kalziumbedarf ) seid je her ohne Probleme auf normalen Sand/Lehmgemischen + gesondertem Sepia -Angebot.
                      Sämtliche Tiere hatten ebenfalls noch nie Probleme durch ( übermäßige ) Aufnahme des Substrats.

                      Immer wieder gerne festgestellt:
                      Wie kommen die Tiere in ihren Ursprungsgebieten mit dem natürlichen Bodengrund klar . .

                      Grüße
                      mirac
                      Agama lionotus dodomae
                      Agama lionotus lionotus
                      Agama agama
                      Stenodactylus sthenodactylus
                      Bunopus tuberculatus
                      Pog.vitticeps
                      Epicrates c.cenchria


                      1 -300 Insekten, 2-30 Säuger
                      . . und seid November 07 endlich "echte" ENZ bei den Agama. . .

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