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Haltung von Roter Königsnatter?!

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  • Haltung von Roter Königsnatter?!

    Hallo!

    Wollte euch mal fragen ob die Haltung von einer "Roten Königsnatter" (sieht aus wie Korallenschlange) einfach ist?

    Vielleicht hat ja schon der ein oder andere von euch Erfahrungen damit gemacht...

    Vielleicht könntet Ihr mir auch sagen, wie Groß das Terrarium min sein sollte? Evtl. 80x40x50cm?

    Vielen Dank für eure Hilfe!!!

    [[ggg]Editiert von Finki am 30-05-2005 um 21:58 GMT[/ggg]]

  • #2
    Re: Haltung von Roter Königsnatter

    Hi.

    Erstmal wär es sicherlich interessant an welche Lampropeltis du gedacht hast, denn aussehn tun sie fast alle wie eine Korallenschlange.
    Wir haben z.B. mit Lampropeltis triangulum sinaloae angefangen und ich muß sagen, diese sind sehr einfach zu halten. Sie haben weder erhöhte Anforderungen bezüglich der Temperatur noch bezüglich der Luftfeuchtigkeit.
    Bei der Größe des Terrariums kommt es ebenfalls auf die Art an die du pflegen möchtest, unsere lebt in einem 100x50x60 Becken und fühlt sich dort sichtlich wohl. 80x40x50 würde denke ich mal zur pflege einer Subadulten reichen (bis Körperlänge ca. 80cm).


    MfG

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    • #3
      Re: Haltung von Roter Königsnatter

      Vielen Dank für deine schnelle Antwort!

      Tut mir leid das habe ich ganz vergessen, ich interessiere mich genua für diese Art "Roter Königsnattern" (Lampropeltis triangulum sinaloae / Sinaloe Milchschlange).
      Ist denn diese Art aggressiv?
      Kann man sie schon mal in die Hand nehmen ohne gleich gebissen zu werden?

      Das ist ja toll wenn die Haltung nicht zu umstänlich ist! :-)

      MFG

      [[ggg]Editiert von Finki am 29-05-2005 um 21:05 GMT[/ggg]]

      Kommentar


      • #4
        Re: Haltung von Roter Königsnatter

        Hallo,
        L.t.sinaloae wird eher groß (deutlich über 1m). Ansonsten durchaus "anfängertauglich", wenn man Tiere bekommt die an Mäuse gewöhnt sind. Um herauszubekommen welche der vielen dreifarbigen Königsnattern dir am besten gefällt empfehle ich dir, mal ein Buch über Gattung Lampropeltis zu lesen (Thissen/Hansen ist gut) und auf den einschlägigen Internetseiten zu stöbern. Fast alle sind als Nachzucht erhältlich.
        Arnd

        [[ggg]Editiert von Arnd am 30-05-2005 um 09:42 GMT[/ggg]]
        Derzeit: Lampropeltis, Rhadinophis und Elaphe

        Kommentar


        • #5
          Re: Haltung von Roter Königsnatter?!

          Hi. Sorry das ich mich erst jetzt wieder melde, war ne zeitlang ned im Forum unterwegs.

          Also ich hab auch mit L.t.sinaloae angefangen.
          @ Arnd: Wie meinst du das "Wenn man Tiere bekommt die an Mäuse gewöhnt sind? Ich weiß das Lampropelten teilweise Ophiophag sind und auch andere Reptilien nicht verschmähen, aber bei einer Nachzucht wird man sicherlich keine Probleme haben... (nur meine bescheidenen Meinung)

          Wegen der Größe: L.t. sinaloae wird in der Regel um die 120cm groß, sooo deutlich über 1m is das ja nun auch wieder nicht.

          Das Buch das Arnd empfohlen hat kann ich dir auch sehr nahe legen, ist wirklich sehr informativ!!

          Das Terrarium sollte 100x50x50 sein. Solltest du zwei Tiere pflegen wollen solltest du daran denken das Lampropelten mehr oder weniger zum Kanibalissmus neigen. Dieser ist zwar bei Tieren des Getula-Komplexes weitaus mehr ausgeprägt als bei der Triangulum-Linie, jedoch er ist da!! Das heißt du solltest darauf achten das zw. den Tieren kein zu großer Größenunterschied besteht und du solltest sie in den ersten Tagen vermehrt beobachten.
          Die Schlangen sind dämmerungs- und vor allem Nachts aktiv (meine zumindest). Es kommt sehr selten vor das sie tagsüber auf Erkundung geht, dies tut sie meist wenn ich im Terrarium arbeite, oder wenn sie Hunger hat. Agressiv ist meine nicht. Leider läßt sie sich aber auch nicht leicht in die Hand nehmen, sie versucht immer zu flüchten. Ich jedoch vertrete jedoch sowieso die Meinung "Händle deine Tiere so wenig wie möglich und so oft als nötig".

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          • #6
            Re: Haltung von Roter Königsnatter?!

            Das problem des Kannibalismus ist eher bei den getula Arten anzutreffen und auch da nicht besonders gravierend, nur weil bestimmte Arten bei Hunger dazu neigen auch Tiere der eigenen Art zu fressen heißt das noch lange nicht das sie bei jeder Gelegenheit über ein ander herfallen. Die Jungtiere einiger Arten (speziell die deren Jungtiere besonders klein sind wie z.B. L.alterna) können am Anfang Probleme machen da Sie nestjunge Mäuse nicht annehmen. durch Stopfen, Echsenduftstoff, Bioserin etc. kann man diese Probleme aber umgehen.

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