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Samtschrecken Massensterben II

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  • Samtschrecken Massensterben II

    Hallo, leider - oder zum Glück - gab es nur einen Thread zu dem Thema und der gab keine Antwort. Auch ich habe das Problem, dass mir die Samtschrecken in Massen sterben. Sie liegen nur da, reagieren auf Reize und scheinen sich wirklich zu quälen. Es schaut tatsächlich wie eine Vergiftung aus, aber ich kann es mir höchstens erklären, dass sie auf ein Sekret/Gas irgendwas von meinen anderen Schreckenarten sterben. Leider sterben (ist jetzt der 2. sterbende Bestand!!) sie bevor ich probieren kann, ob es eine Unverträglichkeit auf andere Schreckenarten ist. Hat von euch schon jemand so etwas erlebt? Ich hatte auch letztes Jahr eine Zeit, da war es fast der gesamte Gespenstschreckenbestand - aber meist leider die Samtis. Luftfeuchte etc ists jedenfalls nicht. Ich bin für jeden Tip dankbar.
    Grüße

  • #2
    Hallo,
    kannst du noch ein paar Infos rausgeben?
    Was fütterst du und wo sammelst du das Futter ein?
    Eventuell wird dort gespritzt und deine Tiere sind dadurch einfach vergiftet.

    Hast du deine Terrarien alle in einem Zimmer?
    Eventuell, wenn möglich die Samtschrecken, in ein anderes Zimmer stellen...
    Schöne Grüße

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    • #3
      Als der "Betroffene" im alten Thread zum Thema kann ich nur sagen, dass die Symptome sehr nach Vergiftung durch Insektizide klingen.

      Ich bin mir heute auch ziemlich sicher dass dem so war - die Wohnungskatze wurde damals prophylaktisch mit dem Mittel "Frontline" (an die Mods: falls Markenennung des Präparates ungewünscht bitte entfernen) gegen Flöhe behandelt, die der Hund sich von Igeln eingefangen hatte.

      Zwar dünstet das Mittel nicht aus, aber eine der Schlafstätten der Katze lag direkt neben dem Terrarienzimmer, und vermutlich habe ich damals die Ligusterzweige kurrzeitig dort abgelegt (man kennt das ja, man ist kurz abgelenkt) und so kamen dann letztendlich die Schrecken in Kontakt mit dem Mittel. Alle sind mir damals eingegangen, zum Glück hatte ich noch Eier.

      Wäre auch interessant, wo der Threadersteller denn seinen Liguster sammelt:

      - Immer vom gleichen Busch/Bestand?

      - Wohngebiet in der Nähe? Derzeit wird von Privatleuten fast schon übertrieben (ich kanns verstehen, mir machen die Viecher derzeit auch großen Kummer) gegen Buchsbaumzünsler gespritzt, der Wind kann die Aerosole ja davontragen und diese setzten sich auf anderen Pflanzen ab

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      • #4
        Futterort

        Hallo, danke für eure Antworten. Mein Liguster und die Brombeeren stammen aus dem eigenen Garten, da sollte gar nichts an Pestiziden dran sein. Auch die Katzen bekommen kein Frontline oder derartiges.

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        • #5
          Ich habe früher selbst "Samtschrecken" gehalten und dabei folgende Erfahrungen gemacht:
          1. Terrarien sollten möglichts gut belüftet sein
          2. Zimmertemperatur ist ausreichend
          3. 2 mal die Woche frisches Futter
          4. nur 1 bis 2 mal in der Woche kurz sprühen, geringe Luftfeuchtigkeit
          5. Zimmertemperatur ist ausreichend
          6. geringe Besatzdichte im terrarium

          Erwachsene Tiere (nach Paarung und Eiablage) verendeten bei mir mit den Vergiftungssymptomen, die du geschildert hast. Dies geschieht jedoch nicht gleichzeitig, da die Tiere unterschiedlich schlüpften.

          Grüsse

          Volker

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