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  • Hallo,

    Anolis roquet summus lasen sich prima mit O.pumilio vergesellschaften. Selbst kleine Jungfröschchen werden völlig ignoriert (zumindest die roten Morphe, für die anderen fehlen Eigenerfahrungen). Frösche scheinen überhaupt nicht zum Beutespektrum dieser Anolisart zu gehören.
    Soweit mein Senf
    VG, Thomas
    Was macht man mit einem Hund ohne Beine ?.......um die Häuser ziehen.

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    • Bei mehreren Konstellationen Anolis mit Pfeilgiftfrosch konnte ich noch nie negatives beobachten. Wobei die Anolis zu den kleinen bis mittelgroßen Arten zählen (die größten waren/sind Anolis bartschi)

      Gruß
      Horst
      sigpic

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      • Anolis roquet roquet mit O. pumilo "colon" (gelb) tut bei mir auch.

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        • Hallo Zusammen,

          schön das ihr da noch mal drauf eingeht. Gestern war ich ja Frösche gucken.
          Echt klasse. Bei den Anolis möchte ich sehr gerne die Anolis roquet summus.
          Bei den Fröschen gefallen mir aber nicht nur die pumilos, auch die Dendrobates tinctorius oder Dendrobates auratus gefallen mir sehr gut. Diese sind aber deutlich größer. Gibt es hier evtl. auch Erfahrungen zu? Also zu größeren Fröschen?

          Christoph

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          • Ich selber hielt A.roquet summus mit D.tinctorius und halte derzeit A.bartschi mit D. tinctorius azureus...
            A.roquet summus mit D.tinctorius halte ich für eine gute Kombination in der Regel wenig scheuer Vertreter ihrer jewiligen Gattung. Vielleicht verlinkt Thomas Ackermann das ein oder andere Bild oder Video seines Paludariums bzw. deren Bewohner..

            Gruß
            Horst
            sigpic

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            • Ach ja,
              Dendrobates auratus ist oft sehr scheu...

              Gruß
              Horst
              sigpic

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              • Hallo Zusammen,

                um den Wasserstand im Aquarienteil zu kontrollieren, muss ich täglich zwischen 2-5 Liter Wasser ablassen. Dies ist dadurch bedingt, dass ich das Xaxim noch immer stark bewässere und insgesamt 2x täglich ca. 3-5L von Hand beregne. Die Pflanzen freuen sich und danken es mit wunderbarem Wuchs.

                Einen "offenen Überlauf" kann ich bestimmt noch nachrüsten, jedoch ist dies sehr aufwändig. Es gibt zwar bereits die Glasbohrung (hierüber lasse ich ja auch das Wasser dann zur Zeit von Hand per Ventil ab, aber meine Landkonstruktion macht die Angelegenheit mit einem fixen Überlauf sehr kompliziert.

                Nun ist meine Idee folgende:

                eine selbstansaugende Pumpe (Beregnungsanlagenpumpe? Vakuumpumpe? Dosierpumpe?...)
                Der Schlauch der Saugseite würde senkrecht von oben kommend bis an die gewünschte Wasserstandsgrenze gelegt und fixiert. Einmal am Tag geht dann diese Pumpe für einen vordefinierten Zeitraum (ca. 5-10 Min, je nach Pumpenleistung) an und saugt den Wasserüberstand ab, in einen Behälter im Technikschrank.

                Meine Probleme bzw. Fragen:

                - die senkrechte Höhe wären ca. 100-120cm. Förderhöhe (Saugseite)
                *schaffen solche Pumpen das

                - welcher Schlauchdurchmesser wäre hier wohl eher geeignet?
                *zu großer Durchmesser und das Wasser fällt im Schlauch wieder zurück?
                *bis 10mm Durchmesser wären bauseitig möglich

                - ist ein eventuelles Trockenlaufen der Pumpe dann schädlich
                *wenn die Pumpe den Wasserstand erreicht hat und nach Zeitschaltuhr noch ca. 5 Min zu
                fördern sind, dann läuft diese Pumpe ja für ca. 5 Min ohne Wasserkühlung

                - Eheim oder auch andere "normale" Aquaristik Zubehör Hersteller haben da nichts,
                alles schon abgegrast. Es gibt zwar selbstansaugende Pumpen, jedoch müssen diese
                Pumpen im Wasser liegen

                - diese Schlauchdosierpumpen schaffen das zwar technisch (auch Trockenlauf ist hier kein Problem), jedoch fördern diese "Pumpen" wirklich nur kleine Wassermengen. Der Förderschlauch in der Pumpe ist ebenfalls ein Verschleißteil und ich denke, diese Pumpe wäre nicht wirklich dafür ausgelegt, jedoch technisch im Stande

                - mein Favorit wäre also eine der Pumpen aus dem Beregnungssektor. Jedoch weiß ich nicht,
                wie es hier mit Trockenlaufeigenschaften aussieht

                - eine Pegelschaltung wäre auch möglich, jedoch sind diese Konstrukte entweder sehr klobig,
                oder aber die Schaltungen sind nicht passend. Wir reden in meinem Fall von ca. 2-5cm
                Wasserstand. So wäre es natürlich sehr simpel über ein Magnetventil möglich. Ich könnte
                den aktuellen Wasserablass nutzen. Jedoch habe ich so quasi gar keine Sicherheit. Sollte
                das Magnetventil dann doch mal versagen oder nicht schließen, dann läuft es durch bis das
                Aquarium leer ist. Daher wäre mir auch diese Pumpenvariante lieber.

                Das ich mit dieser Art der Wasserstandsregulierung kaum (oder keine) Ausfallsicherheit habe, ist erst mal nebensächlich. Es ist immer jemand im Haus und es wird schließlich täglich nach der Anlage geschaut, dafür steht sie ja im Wohnzimmer ooh:. Es gibt auch eine Reserve von ca. 3 Tagen Beregnung. Aber dann wird's Zeit Wasser abzulassen. Diese ganze Prozedur hat natürlich ihre Vor- und Nachteile. Das ist mir wohl bewusst, aber wenn ich mir mit Technik diesen täglichen Wasserwechsel abnehmen lassen kann, wäre das einfacher. Die Wasserwerte im Aquarium sind trotz ordentlichem Besatz und ansprechender Fütterung wirklich hervorragend und stabil. Meine größte Sorge waren Schwankungen der Werte durch diesen täglichen Wasserüberfluss. Nun ja, was sagt ihr dazu?


                Zwei kleine Skizzen dazu

                Wasserstand normal (optimal)



                Wasserstand zu hoch (Pumpe saugt ab)



                Gruß

                Christoph
                Zuletzt geändert von Christoph W; 05.11.2014, 14:13.

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                • Das Befeuchten des Xaxims mit Aquarienwasser anstelle von 2x täglich ca. 3-5L von Hand beregne würde das Trockenlaufen der Pumpe ausschliessen, und braucht keine Steuerung. Eine Schlauchpumpe würde verm. die Höhe bewältigen, ob die Wassermenge genügt zum Befeuchten weiss ich nicht.

                  Auf welchem Prinzip Beregnungspumpen funktionieren weiss ich nicht, aber Schieberpumpen sind verm. selbstansaugend, aber laut(ev. gibt es auch leise).

                  Ich würde etwas eigensicheres wie Oben machen.

                  Ernst
                  Zuletzt geändert von Ernst; 07.11.2014, 10:42.

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                  • Hallo Christoph.

                    Gibt es denn was neues??

                    Gruß
                    1.0. G. grossmanni (cf canaensis)
                    1.3. Takydromus smaragdinus
                    0.3. Eublepharis mascularius
                    1.0. Phelsuma madagascariensis madagascariensis

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                    • Hallo Zusammen,

                      japp, lang ists her. Zu meinem Geburtstag hat mir meine Frau die ersten beiden Landbewohner geschenkt. Zwei Dendrobates tinctorius (Graubeiner). Einfach geil. Wir sind zusammen zum Züchter gefahren (Bekannter von mir) und ich durfte mir dann was aussuchen.

                      Die Frösche hüpfen jetzt erst seit ein paar Tagen durchs Becken und haben auch direkt noch am ersten Tag den Freischwimmer bestanden. Danach sind mir zumindest keine weiteren Schwimmversuche mehr bekannt. Das Terrarium wurde mehrfach gründlich abgelaufen. Jeder Ast, jede Kuhle, jede Pflanze, alles wurde erkundet. Dann haben sie sich einen Felsanbau ausgesucht (dort wo auch die große pinke Bromelie Steht, hinten rechts) und verbleiben lange Zeit dort.

                      Außer Pflanzenpflege ist nicht viel passiert. Die Pflanzen wachsen und die Begrünung des Xaxim schreitet vorran. Jedoch ist am Xaxim noch keine großflächige Bemoosung sondern eher viele kleine Pflanzen. Teilweise nur einzelne grüne Blätter, ca. 1cm., teilweise noch unter 2mm. Also wächst das alles sehr langsam. Alle weiteren Pflanzen wachsen prächtig. Beide Orchideen haben geblüht. Eine Bromelie fängt gerade an zu blühen. Viele Kleinstlebewesen wuseln im Terrarium umher. Würmer (konnte ich noch nicht näher bestimmen, folgt aber bald, ich tippe auf Nematoden/Xaximwürmer), kleinere bis 4cm lange "Regenwürmer?". kleinere bis 2cm lange Würmer. Jede Menge weißer Asseln und Springschwänze. Mücken, Fruchtfliegen, Schnaken,...

                      Im Aquarienbereich hat sich leider auch das Cyanobakterium eingefunden. Ob es durch das CPO-Becken eingeschleppt wurde, kann ich nicht sagen. Ich habe für jedes Becken eigene Werkzeuge, etc... Keine Vermischung, aber naja. Es hält sich noch stark in Grenzen und lässt sich leicht wegsaugen.

                      Aus diesem Grund werde ich auch keine Beregnung mit Aquarienwasser durchführen. Die Pflanzen gieße ich einmal die Woche direkt an die Wurzeln mit Aqarienwasser-Osmose-Regen-Gemisch. Scheinen die Pflanzen zu genießen. Die Beregnung erfolgt mit Osmose-Regenwasser-Gemisch.

                      Mein Ziel für dieses Jahr:

                      Computersteuerung für Licht, Beregnung, Aqauarium etc...
                      Teilweise Beginn der Außenverkleidung und Lichtkasten
                      Der Rest folgt erst im nächsten Jahr.


                      Hier ein paar neue Bilder von heute


                      Die Frösche / Dendrobates tinctorius "Graubeiner" / Powder Blue









                      Verschiedener Aufwuchs auf den Kunstfelsen







                      Gesamtübersichten







                      Das was erst Mal.

                      @Stefan, siehe oben

                      Mit bestem Gruß

                      Christoph

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                      • Hallo Zusammen,

                        gestern habe ich vom Froschhalter die restlichen drei Frösche abgeholt.
                        Es war mal eine 5er Gruppe, die dann aufgeteilt wurde. 1xM und 1xW; 2xM und 1xW
                        Jetzt sind sie wieder bei mir vereint. Gestern haben die "alten" dann die "neuen drei" erst mal ordentlich beobachtet. Dann hat sich einer der "Männer" mit dem "alten Mann" angelegt. Die haben da nen richtigen Ringkampf hingelgt. Hat bestimm 10-15 Minuten gedauert. Immer wieder im Wechsel. Dann irgendwann war Ruhe und die sind getrennte Wege geganen. Heute Morgen war auch immer alles Ok. So gegen 11 Uhr haben die sich wieder getroffen und es gab wieder eine Rangelei. Ca. 5 Minuten, dann wieder getrennte Wege. Beim Füttern kommen alle 5 ohne Streit und gehen anschließend wieder getrennte Wege. Nach Rücksprache mit meinem "Froschbekannten" ist das Verhalten normal. Beobachten, aber noch nicht eingreifen. Revierbildung. Heute habe ich in einer Bromelienachsel ein Gelege von ca. 5-6 Gallerten gefunden. Ich entnehme aber nichts, sondern lasse alles wie es ist. Mal schauen und abwarten.

                        Das ganze ist so spannend. Einer der neuen Gruppe hat gestern auch seinen Freischwimmer bestanden. Ratz fatz war der wieder aus dem Wasser draußen. Das klappt wohl wirklich gut.
                        Heute Nachmittag muß ich leider für ne Stunde weg :ggg:, aber das ist so spannend und toll den Fröschen beim Wandern und Hüpfen zu zusehen. Echt klasse wenn die so zu zweit oder zu dritt durchs Paludarium wandern. Auch meine Frau ist jetzt völlig infiziert. Sie hat sich mit mir ein paar Videos zu Anolis angeschaut und kanns gar nicht abwarten. Wir warten aber damit noch bis ca. Februar oder März. Bis dahin sollten sich dir Frösche eingelebt haben.

                        Was sagt ihr dazu? Kann ich so mit dem Zeitplan fortfahren?

                        Gruß

                        Christoph

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                        • Hallo Zusammen und frohes neues Jahr

                          heute habe ich ein paar Videos online gestellt. Links folgen unten.

                          Die Frösche haben sich wohl gut eingelebt. Jeder hat seinen Schlafplatz gefunden. Nahrung wird gerne aufgenommen. Streit gibt es bisher nicht mehr (sofern ich das mitbekomme)
                          Ich habe auch wieder neuen Froschlaich gefunden. Der Ablageplatz wird regelmäßig durch Frosch Nr. 3 :ggg: kontrolliert und besucht.

                          Auf dem Höhlendach habe ich ein bisschen umgebaut. Durch den großen Korkast konnte ich immer nur schlecht sehen, was dahinter passiert. So habe ich den gesamten Bereich auf dem Höhlendach hinter dem Korkast mit Blähton aufgefüllt und mit Xaximstreu belegt. Darauf Laub. Die Frösche nutzen diese neue Ebene eine lange Zeit am Tag. Natürlich wandern sie durchs gesamte Paludarium, aber diese Ebene auf dem Höhlendach wird gerne genutzt. Durch diese Erhöhung kann ich nun auch alles besser einsehen und kontrollieren.

                          Froschvideo in HD ca. 4 Minuten mit Zeitlupe beim Fressen
                          http://youtu.be/RfdMlgJOiis


                          Paludarium komplett ca. 15cm
                          5 Minuten Froschwanderung am Stück, Pandaschmerlen zeigen sich auch mal für die Linse
                          http://youtu.be/jADEdXPrcN4

                          Gruß

                          Christoph
                          Zuletzt geändert von Christoph W; 01.01.2015, 15:53. Grund: jetzt auch in HD

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                          • Hallo Zusammen, Hallo

                            zur Zeit schaue ich den Fröschen beim Quappentransport zu. Ein paar Videos habe ich auch gemacht. Jedoch streikt meine Bearbeitungssoftware (Updateproblem). Aber das folgt noch. Schon ziemlich cool wenn das Männchen mit ner Quappe auf dem Rücken durchs Gestrüpp wandert. Gar nicht mal so zimperlich. Da macht das Kerlchen tatsächlich Sprünge über 20cm und die Quappe hält sich fest und bleibt an ihrem Platz. Wahnsinn. Nach ein paar Stunden Wanderung hat es sich dann eine Bromelie ausgesucht und vorerst bewässert. Dann kam der stolze Vater-Frosch ohne Quappe wieder raus. Danach war Ruhe. Heute direkt ging eine neue Balz los. Die Beiden Oberhäupter haben fleißig gerufen und sich doch teils lange (ca. 10-20 Minuten) durchs Becken verfolgt. Ein kurzer Ringkampf. Dann getrennte Wege. Daraufhin ist die Dreiergruppe unten in eine Kokosnuss verschwunden und schauen nur gelegentlich mal raus. Da gibts wohl bald die nächsten Quappen . Das andere Pärchen wuselt wie gewohnt umher.


                            Technische Neuheiten:

                            Der GHL-Computer Profilux 3.1t ist installiert. Dazu eine 6er Steckdosenleiste, PH-Elektrode und Magnetventil, Temperatursensoren für Wasser und Luft. Nach langem Tüfteln an der Software habe ich nun eine vorerst gute Beleuchtungseinstellung gefunden.

                            Morgens beginnt der Sonnenaufgang mit entsprechender Farbtemperatur über die "Land"-Leiste. Dann die Aquarium-Leiste. Sobald diese bei 80% angelangt sind (ca. nach einer Stunde ) schalte sich ein T5 Balken hinzu. Zum Schluss dann die 75W UV. Über die Gesamte Tagesdauer habe ich die LED-Leisten mit Wolkenflug programmiert. So dunkeln diese beiden LED-Leuchten (je nach dem wie programmiert) um ca. 20-30% ab. So wird mit Licht und Schatten ein Wolkenflug simuliert. Die UV und T5 Einheit bleiben bei 100%.Kurz nach Mittag dunkelt dann das Aquarium auf ca. 25% herunter, Algenwachstum etc...). Abends dann alles wieder runterdimmen bis null. Das ganze sieht ziemlich beeindruckend aus.
                            Für die Frösche und Fisch ist es auch wesentlich angenehmer als immer das plötzliche Licht an, Licht aus, wobei diese es das ja gar nicht anders kannten. Gewitter und Blitz habe ich mal durchgespielt, aber dazu fehlt mir noch die Beregnungsanlage und auch ein Lautsprecher für die Gewittertöne. Zur Zeit bleibt das Feature Gewitter und Blitz aus.

                            Noch beregne ich händisch. Jedoch starte ich dann am GHL eine einprogrammiete Routine, leichte Abdunklung etc...,

                            Für Wartungsarbeiten und Fütterung sind wieder andere Parameter eingestellt. Für die Froschfütterung habe ich das Licht etwas heller, so kann auch ich in die letzten Winkel schauen und den Fröschen gut zu gucken. Bei den Fischen schaltet sich die Strömungspumpe Skimmer aus, so bleibt das Futter eine halbe Stunde auf der Wasseroberfläche erhalten und wird nicht direkt weggesaugt.

                            Algenwachstum ist drastisch zurückgegangen. Die fiese Blaualge (Cyano) bin ich fast ganz los. Es gibt noch einen kleinen Herd, doch diesen sauge ich täglich ab und hoffe auf kompletten Rückgang.

                            Den Bachlauf habe ich mit Java-Moos bepflanzt. Das wächst aber verflucht langsam. Es folgt noch Lebermoos. Den Eichlaub-Ficus hatte ich ganze drei Tage. Eine Pflanze ist quasi sofort eingegangen. Die andere hatte bei mir wieder so drastischen Hautausschlag verursacht, so dass ich den Eichenlaubficus wieder ganz entfert habe. Das Blatt ist traumhaft, aber das Gejucke fürchterlich.

                            Die Beregnungsanlage ist in Planung. Sobald die Düsen fertig sind, werde ich berichten.Hierzu werde ich dann auch als vorletzten größeren Schritt die gesamte Beleuchtung abnehmen und Glasplatten installieren. Diese werden dann mit Bohrungen für die Düsen versehen. Ich habe zur Zeit sehr viel Fläche mit dünnen Kunststoffplatten zugedeckt, weil mir durch die große Öffnung die Temperatur und auch Luftfeuchte entwichen ist. Daher werde ich drei größere Glasflächen fest installieren und dann die restlichen Öffnungen je nach Bedarf verschließen.

                            Den Tieren geht es augenscheinlich sehr gut. Alle 5 Frösche teilen sich einen gemeinsamen Schlafplatz auf einem Xaximstamm unterhalb eines Felsvorsprung. Die hocken da echt alle 5 ganz eng nebeneinander. Weiß nicht ob ich das mit dem Tele und der Kamere festhalten kann, werde ich mal versuchen.

                            Die Überlegungen zum weiteren Tierbesatz nehmen nun wieder überhand. Viele Besucher hier, die alle Ihren Senf abgeben und mir immer neue Flausen in den Kopf setzen.

                            Verschiedene Aussagen:

                            - setz da keine Anolis roquet summus rein, die sind zu groß und machen die Pflanzen kapputt und kacken alles zu. Dann noch mehr verschiedenes Futter etc....

                            - nimm doch lygo. williamsi. die wären, super.
                            - nimm keine williamsi die kacken dir nur die Scheiben zu. Da biste nur am Scheibenputzen.
                            - setz doch noch ein paar Anthonyis dazu, die würden rund um den Bachlauf leben und immer schön unten bleiben.
                            .......

                            Hab jetzt echt soviel gehört und vieles hat mich verunsichert. Die Frösche sind einfach super und ich bereue nichts. Aber mein nächster Schritt (Tierwahl) will gut überlegt sein. Anolis brauchen halt deutlich größeres Futter (Heimchen etc....), das bedeutet auch wieder mehr Futter, verschiedenes Futter etc..., Williamsi können wohl irgendwie aus nem großen Glas heraus fressen, also so, dass die Futtertiere nicht entkomme können, aber die Williamsi können in das Glas und sich den Bauch vollschlagen. Alles sehr verquer. Bin noch am überlegen und möchte und werde mich mit verschiedenen Haltern treffen und mir selber ein Bild machen.

                            Soooo, das wars auch für heute. Euch allen noch einen schönen Sonntag.

                            Christoph

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                            • - setz da keine Anolis roquet summus rein, die sind zu groß und machen die Pflanzen kapputt und kacken alles zu
                              Meine A. roquet summus schaden auch zarten Pflanzen nicht..sie kacken soviel oder wenig, wie jede andere Kleinechse auch.

                              - nimm doch lygo. williamsi. die wären, super.
                              Klima und Gestaltung des Beckens sind für diese Art nicht gut passend

                              - nimm keine williamsi die kacken dir nur die Scheiben zu. Da biste nur am Scheibenputzen.
                              Kann man leicht verhindern - RainX

                              Viele Grüße

                              Ingo
                              Kober? Ach der mit den Viechern!




                              Kommentar


                              • Hallo Ingo,

                                ja, diese Gespräche waren schon recht intensiv. Sogar RainX wurde dann platt geredet, weil das ja halt chemisch ist und man nicht sicher sein kann, ob bei den Temperaturen im Terrarium Ausdünstungen im Nano-Bereich dann auch wieder die Lungen schädigen und das an der Scheibe heruntergelaufene Wasser landet im Aquarium, in wie fern es auch dort Schaden nimmt...., ....

                                In Bezug auf williamsi sehe ich ebenfalls besonders das Klima und die Gestaltung als eher ungeeignet. Schaut man sich mal "typische" williamsi Terrarien an, gibt es fast keie Gleichung.
                                Sehe ich auch von ab.

                                Hauptsächlich wollte ich das generelle Dilemma schildern. Nach wie vor stehen die genannten Anolis ganz oben an der Spitze. Das einzige was mich etwas zurückhält ist der zusätzliche Futteraufwand. Mir gehts nicht um den Futterkauf oder die Lagerung, sondern mehr ums Handling bzw. die Folgen. Ein entwichenes Heimchen wäre ein absolutes NoGo. Da gibts quasi prompt die Scheidung :ggg: Auch ein nächtliches Zirpen könnte mich schon in die Bredouille bringen. Knabbern denn die größeren Futtertiere wie Heimchen, Grillen, Schrecken etc... tatsächlich an den Fröschen? Ein weiterer Anolis-Befürworter der bei mir war, meinte ich könnte statt Heimchen auch Schrecken etc.. verfüttern, diese Zirpen nicht und der einzige Nachteil bei Schrecken wäre der höhre Kaufspreis. Stimmt diese These so? Oder brauchen Anolis zwingend Heimchen als Hauptfutter?

                                Schönen Abend noch

                                Christoph

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