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Bartagamen Pärchen aus schlechter Haltung

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  • #16
    Hallo,
    hier im Forum bekommt man schon ordentliche Antworten und Ratschläge,
    ( nicht von allen )
    aber wenn ich sehe, daß sich eine(r) anmeldet und die erste Frage ist sofort
    - mein Leopardgecko heute gekauft ist dünn
    - habe heute Bartagame übernommen sie bewegt sich nicht usw. Dann merkt man doch sofort das diese nicht an dem Forum interessiert sind, sondern die Tierarztkosten sparen wollen, sich nicht belesen haben o.ä.
    Warum meldet man sich nicht früher an u. stellt hier Fragen über die Tiere die man halten will. Ich weiß, jetzt sagen wieder einige steht doch alles im web oder in Büchern. Es ist aber schön, wenn man besonders als Anfänger mit den Erfahrungen von anderen sein Wissen erweitern kann. Das sollte man tun bevor das Kind in den Brunnen gefallen ist.

    Andreas

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    • #17
      Hallo!



      Man möge mir meine folgenden Worte bitte verzeihen, aber:
      Also wenn ich mir hier die Wiederholung der ersten Kritik (nicht unbedingt "diplomatisch" formuliert, aber gut, passiert jedem mal) so ansehe, dann frage ich mich schon, ob es manche Menschen vielleicht irgendwie "erregt", wenn sie so mit anderen umspringen.

      Meine Betrachtungsweise bezügl. diverser "Rettungsaktionen" ist nach Möglichkeit auch eher nüchterner Natur, aber solche Aktionen passieren nunmal aus einem Impuls heraus, es wurde, wie oben erwähnt möglicherweise nicht ganz "geschickt" darauf hingewiesen und gut ist's. Ich finde es sehr, sehr schade, dass in vielen Fällen dann gleich quasi von einem "minderbemittelten" Neuhalter ausgegangen werden muss, dem man's noch möglichst viele Male reinwürgen muss.
      So, und damit ich nicht auch wiederhole, was einige Vorredner bezügl. "nun ist aber mal gut mit Fingerklopfen" gesagt haben, nunmehr zu dem, worum es eigentlich geht.

      @Threadersteller: Du schreibst in einem deiner ersten Beiträge, du hast Montag einen Termin beim hoffentlich sachkundigen Tierarzt (letzte Anmerkung an die "Ich-muss-auch-nochmal-Draufkloppen-People": Hätte der Fragesteller ja wohl kaum gemacht, wenn er sich Tierarztkosten hätte ersparen wollen, oder? Dass Dienstleistungen nicht gratis sind - und da bin ich mir sicher - wird dem Threadersteller klar sein!).
      Mir ist, aufgrund unzähliger ähnlich gestrickter Probleme bei denen ich um Hilfe gebeten wurde, klar, worum es "Rettern" in solchen Fällen geht: Einfach nicht untätig zu sein und einfach etwas zu tun (im Gegensatz zu den Vorhaltern) bis man professionelle Hilfe (in dem Fall Montag) bekommt.
      Mein Rat an dich: Oft ist weniger mehr. Die Tiere haben diesen Zustand 3 Jahre ausgehalten und werden es - "so Gott will" - auch noch bis Montag schaffen. Soll heißen: Probier jetzt nicht allzu viel herum (auch wenns schwer fällt!) und lass dann am Montag den Zustand der Tiere fachlich versiert beurteilen. Das ist der erste Schritt, den du deinen Tieren ohnedies ermöglichst, mehr braucht es (vorerst) nicht. Alles weitere wird sich dann zeigen. Das Pferd "von hinten aufzuzäumen" und mit "Aufpäppeln" anzufangen bringt zum jetzigen Zeitpunkt schlichtweg nichts. Es müssen zuerst einmal Nägel mit Köpfen gemacht werden, auch wenn das Ergebnis dich möglicherweise nicht erfreuen wird. Aber so funktioniert "gutes Retten" nunmal. "Emotionales Herumretten und Päppeln" (ist lieb gemeint) hat in der Reptilienhaltung, zumindest öffentlich und gerade zum jetzigen Zeitpunkt (unseres gemeinsamen Hobbys), nichts zu suchen (meine Meinung).
      Wie gesagt, zuerst einmal den gegenwärtigen Zustand der Tiere (und damit auch das, was sie noch an Potential da ist) WIRKLICH sachkundig beurteilen lassen (was hier keiner kann) und dann weitersehen. Das wäre eine vernünftige Herangehensweise. Das "dann weitersehen" inkludiert übrigens auch, sich gerne wieder hier zu melden. Damit (=mit etwas "Greifbarem") nimmst du dem Auf-die-Finger-Geklopfe schonmal den gröbsten Wind aus den Segeln. Und ich muss zugeben, ich verstehe auch die andere Seite (=Auf-die-Finger...): Nur allzu oft werden "Rettungen" bei selbst heruntergewirtschafteten Tieren vorgeschoben, oder aber es wird erwartet, quasi das "Kristallkugellesen" zu beherrschen, oder es kommen Leute daher, die "Informationen auf dem Silbertablett, schön fix und fertig portioniert und arrangiert serviert bekommen wollen (also 0 Eigeninitiative).
      Wird jetzt zwar bei dir nicht der Fall sein (liest sich für mich zumindest gar nicht so), aber ich schreibe dir das trotzdem, damit du auch die "andere Seite" (=wenn man mal nicht so "geduldig" ist, weil man sich halt "grad eben" mit solchen Leuten beschäftigt hat) verstehst.



      Lieben Gruß und alles Gute!

      PS: Sollte jmnd. Anmerkungen zu meinem ersten G'satzl haben, so werde ich mir diese selbstverständlich durchlesen, Reaktionen in Form von Antworten darauf wird es von meiner Seite aus aber nicht geben, da hierzu von meiner Seite aus alles gesagt ist, was es zu sagen gibt.
      Zuletzt geändert von kakteenmann; 31.10.2015, 19:57.

      Kommentar


      • #18
        Seufz und da wundert man sich, dass es im Forum der DGHT, welches ja eigentlich eine top Anlaufstelle sein sollte, im Bereich Bartagamen, mit eine der meist gehaltenen Terrarien-Tiere in Deutschland, so still ist.

        Kritik ok, aber mein Gott, wie wäre es dazu mit etwas Konstruktivem, dass nun mal den Tiergen geholfen werden kann?

        Hauruck-Aktionen sind nicht zu unterstützen, passieren, wichtig ist es den Tieren zu helfen. Somit macht man eben einmal "dududu, das war nicht klug" und dann gibt man Hilfe!

        Falls die Threadstellerin noch aktiv ist:

        Was sagte denn nun der Tierarzt? Wie geht es den Tieren?

        Grüße
        Xin
        Zuletzt geändert von Xineobe; 09.11.2015, 14:03.

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