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  • Habe heute meine erste Rückwand begonnen

    Hi Leute
    Ich habe heute mal etwas gebastelt
    Und das kam dabei schon raus
    Morgen kommt die Lasur

  • #2

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    • #3
      Hi Kattanatta,

      schaut doch schon ganz schön aus hab mein Terrarium auch mit dem Styropor-Verfahren gebastelt, und habe dabei gemerkt das solche Plateaus besser gestützt sein sollten, ev noch ne kleine Senkrechte drunter oder so. Jenachdem wie gross/schwer die Tiere die dort dann am herumklettern sind bist du auf der sicheren Seite sodass nichts abbrechen oder abknicken kann..

      viel Spass beim weiterbasteln!

      Viele Grüße,
      Sascha
      Beste Grüße,
      Sascha

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      • #4
        Danke für den Tipp werde ich berücksichtigen es sollen 2 Adult Kornnattern darin wohnen

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        • #5
          Moin,

          es ist funktional, aber eine Felswand sieht anders aus. Besser lässt es sich mit wesentlich dickerem Material arbeiten, was jedoch einiges an Tiefe schluckt.

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          • #6
            Styropor Rückwand

            Hallo, das Thema ist für mich sehr interessant. Ich beschäftige mich gerade mit dem Bau eines neuen Terrariums für meine Lampropeltis Sinaloa. Die Methode des Rückwandbaus habe ich von meinem ersten Terrarium übernommen, das schon seit einigen Jahren 2 Kornnattern beherbergt. Hier zum Aufbau:
            Ich habe die Styroporplatten nicht senkrecht gestellt. Vielmehr nahm ich 4 und 5 cm dicke Platten. Mit dem Styroporschneider schnitt ich die Platten so zu, dass sie immer schmaler wurden je weiter oben sie zu liegen kamen. Dabei formte ich sie so unterschiedlich, dass sich Höhlen und Überhänge für Versteckmöglichkeiten bildeten. Man kann auch Säulen formen bzw. Aushöhlungen für Pflanztöpfe schaffen.
            Die Schnittlinien habe ich vorsichtig mit dem Heißluftgebläse angeschmolzen was die Schnittkanten härtet und die Schnittstellen natürlich aussehen läßt.
            Die sichtbaren Teile der Styroporlagen habe ich mit ungiftiger Acrylfarbe angepinselt. Die Farbe fand ich in einem Bastelgeschäft, Marke Akademie Acryl Color. Ich betreibe eine Regensprühanlage und die Farbe hält einwandfrei. Auch meine beiden Kornnattern fühlen sich pudelwohl und nützen die ca. 160 cm hohe Rückwand voll aus.
            Die Platten habe ich dann mit einfachem Holzleim zusammengeklebt.
            Manche Stellen habe ich noch mit Aquariensand beklebt.
            Pflanzen und Kletteräste vervollständigen die Terrariumeinrichtung.
            Leider habe ich noch keine Fotos. Bei Interesse werde ich alles mal fotografieren.
            Ach ja, das Wasserbecken. Es ist ein simpler viereckiger Plastikbehälter. Leider habe ich im ersten Terrarium das Becken fest im Styropor integriert sodass ich das Wasser absaugen muß. Im neuen Terrarium kann ich das Becken herausnehmen und ist oben mit einem Styroporrahmen kaschiert.
            Sorry für die Länge des Beitrags.

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            • #7
              Zitat von werner160 Beitrag anzeigen
              Hallo, das Thema ist für mich sehr interessant. Ich beschäftige mich gerade mit dem Bau eines neuen Terrariums für meine Lampropeltis Sinaloa. Die Methode des Rückwandbaus habe ich von meinem ersten Terrarium übernommen, das schon seit einigen Jahren 2 Kornnattern beherbergt. Hier zum Aufbau:
              Ich habe die Styroporplatten nicht senkrecht gestellt. Vielmehr nahm ich 4 und 5 cm dicke Platten. Mit dem Styroporschneider schnitt ich die Platten so zu, dass sie immer schmaler wurden je weiter oben sie zu liegen kamen. Dabei formte ich sie so unterschiedlich, dass sich Höhlen und Überhänge für Versteckmöglichkeiten bildeten. Man kann auch Säulen formen bzw. Aushöhlungen für Pflanztöpfe schaffen.
              Die Schnittlinien habe ich vorsichtig mit dem Heißluftgebläse angeschmolzen was die Schnittkanten härtet und die Schnittstellen natürlich aussehen läßt.
              Die sichtbaren Teile der Styroporlagen habe ich mit ungiftiger Acrylfarbe angepinselt. Die Farbe fand ich in einem Bastelgeschäft, Marke Akademie Acryl Color. Ich betreibe eine Regensprühanlage und die Farbe hält einwandfrei. Auch meine beiden Kornnattern fühlen sich pudelwohl und nützen die ca. 160 cm hohe Rückwand voll aus.
              Die Platten habe ich dann mit einfachem Holzleim zusammengeklebt.
              Manche Stellen habe ich noch mit Aquariensand beklebt.
              Pflanzen und Kletteräste vervollständigen die Terrariumeinrichtung.
              Leider habe ich noch keine Fotos. Bei Interesse werde ich alles mal fotografieren.
              Ach ja, das Wasserbecken. Es ist ein simpler viereckiger Plastikbehälter. Leider habe ich im ersten Terrarium das Becken fest im Styropor integriert sodass ich das Wasser absaugen muß. Im neuen Terrarium kann ich das Becken herausnehmen und ist oben mit einem Styroporrahmen kaschiert.
              Sorry für die Länge des Beitrags.

              Hallo Werner,
              also ich würde sehr gerne Bilder von deinem Terrarium sehen. Evtl. hast du ja auch Bilder von der Bauphase?
              Gruß Bernd

              Kommentar


              • #8
                Mein Terrarienbauplatz

                Zitat von BB6613 Beitrag anzeigen
                Hallo Werner,
                also ich würde sehr gerne Bilder von deinem Terrarium sehen. Evtl. hast du ja auch Bilder von der Bauphase?
                Gruß Bernd
                Ich hatte bis jetzt noch nie Fotos meiner Terrarien ins Internet gesetzt und ich hoffe, ich habe alles richtig gemacht. Sollte die Qualität der Fotos nicht den Ansprüchen genügen, dann bitte ich dies zu entschuldigen. Nachdem ich heute Morgen das Posting gelesen habe, machte ich ein paar Fotos mit dem I-Phone.
                Ich hatte ursprünglich geplant hier 4 Aufnahmen zu zeigen, aber nachdem ich den langen Text verfasst habe, dachte ich: Da kannst Du nicht noch die Beschreibung für andere Aufnahmen dazufügen. Das Posting war auch für mich interessant, da ich erst dadurch erkannte, was für Arbeit hinter der Sache steckt.
                Beginnen wir mit Aufnahme 434: Man sieht in der Mitte das neue Terrarium in der Bauphase. Die bemalten Styroplatten sind bereits mit Holzleim zusammen verklebt. Angemalt sind sie, wie ich bereits schrieb mit Acrylfarbe von Schmincke. Dass ich mit der Farbe nicht sparsam war, machte sich bei dem bereits genutzten rechten Terrarium bezahlt, da ich dieses mit einer Beregnungsanlage betreibe (wegen der Pflanzen und zum eigenen Vergnügen und nicht wegen der Kornnattern. Die schimpfen höchstens über das Sauwetter). Die Platten habe ich erst einmal mit dem Farbton "Lichter Ocker" bemalt. Wenn alles bemalt ist, werde ich noch andere Farben verwenden, um ein möglichst natürliches Bild zu erzeugen. Im Boden siehst Du eine transparente, grüne Plastikwanne aus dem Supermarkt. Die Wanne ist in die unteren beiden Styroporplatten eingelassen. Die Styroabdeckung, welche die Wanne kaschiert, habe ich für das Foto abgenommen. So kann ich später die Wanne zum Reinigen herausnehmen. Als kleinen Scherz habe ich an der Aussenseite der rechten Wannenwand ins Styro eine kleine Ausbuchtung gemacht und in die Ausbuchtung eine weisse 3 Volt LED Lampe aus dem Elektronikladen installiert. Der Kabelanschluß läuft im Styro zur Rückwand und dort durch das Drahtgitter nach draußen.
                So habe ich, wenn ich möchte, nachts eine grüne Poolbeleuchtung.
                Oben siehst Du die weissen Styroplatten, die bereits zugeschnitten sind. Das Schneiden mit dem Styroschneider bzw. das Schmelzen mit dem Heißlüfter zur endgültigen Formgebung sorgt für minimalen Anfall von Styrobröseln. Die weißen Platten sind nur aufeinandergelegt damit ich sehe wie das Ganze ungefähr wird und, von Platte zu Platte, damit ich sehe welche Flächen ich bemalen muß. Der Acryl ist nicht gerade billig und es wäre nicht klug, Flächen zu bemalen, die sowieso nicht gesehen oder feucht werden. Am oberen Rand des Styro siehst Du eine Querleiste. Sie verbindet die beiden Drahtgitterplatten der Rückwand aus dem Baumarkt. Die Gitter sind mit der Leiste durch Holzschrauben verbunden und sind fluchtsicher.
                Vor dem Terrarium steht noch eine unbearbeitete Platte und auf dem Tisch liegt eine der bereits zugeschnittenen Platten.
                Kosten habe ich auch nicht gespart, als ich für das gesamte Gerüst Vierkant-Alustangen von Alfer nahm, die durch ihre Winkelverbinder ohne Schrauben und Nägel ein stabiles Gerüst geben. Oben siehst Du die Verkleidung mit, ich glaube 3 mm, Sperrholz. Es ist von innen an die Spanplatten verschraubt welche zwischen den Alustangen liegen und diese so zusätzlich stabilisieren.
                Die Wänder rechts und links bilden 6 mm Glasscheiben welche auf besagten Spanplatten sitzen. Dies gilt auch für die Laufschienen der Schiebetür (sie steht gerade auf).
                Unterhalb der unteren Verkleidung sieht man noch einen kleinen Raum, den ich später durch eine einfache Sperrholzschiebetür abdecken möchte. Er bietet Platz für Handwerkzeug, die Wasserpumpe bzw. den Kanister für das destillierte Wasser (Besprühen von Tillandsien etc)
                Hinter der oberen Abdeckung befindet sich der Raum für das obere Drahtgitter und die Beleuchtung oder was man sonst noch einbauen möchte.
                Weitere Details kann ich gerne mit anderen Fotos zeigen. Muss aber jetzt leider unterbrechen. Es gibt nämlich noch eine andere Welt neben Schlangen und Terrarien.
                Angehängte Dateien

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                • #9
                  Hallo,

                  um dir weitere Anregungen zur Gestaltung von Rückwänden zu holen kann ich dir die "DRACO" ( Jahrgang 14 / Ausgabe 56 / 2014) vom Natur & Tier Verlag empfehlen. Da sind verschiedene Artikel (unter anderem einer von mir) zu dem Thema drin. Hier mal ein Bild von dem Terrarium über das ich da geschrieben habe:
                  Angehängte Dateien
                  www.eurasia-snakes.de

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                  • #10
                    Zitat von werner160 Beitrag anzeigen
                    Ich hatte bis jetzt noch nie Fotos meiner Terrarien ins Internet gesetzt und ich hoffe, ich habe alles richtig gemacht. Sollte die Qualität der Fotos nicht den Ansprüchen genügen, dann bitte ich dies zu entschuldigen. Nachdem ich heute Morgen das Posting gelesen habe, machte ich ein paar Fotos mit dem I-Phone.
                    Ich hatte ursprünglich geplant hier 4 Aufnahmen zu zeigen, aber nachdem ich den langen Text verfasst habe, dachte ich: Da kannst Du nicht noch die Beschreibung für andere Aufnahmen dazufügen. Das Posting war auch für mich interessant, da ich erst dadurch erkannte, was für Arbeit hinter der Sache steckt.
                    Beginnen wir mit Aufnahme 434: Man sieht in der Mitte das neue Terrarium in der Bauphase. Die bemalten Styroplatten sind bereits mit Holzleim zusammen verklebt. Angemalt sind sie, wie ich bereits schrieb mit Acrylfarbe von Schmincke. Dass ich mit der Farbe nicht sparsam war, machte sich bei dem bereits genutzten rechten Terrarium bezahlt, da ich dieses mit einer Beregnungsanlage betreibe (wegen der Pflanzen und zum eigenen Vergnügen und nicht wegen der Kornnattern. Die schimpfen höchstens über das Sauwetter). Die Platten habe ich erst einmal mit dem Farbton "Lichter Ocker" bemalt. Wenn alles bemalt ist, werde ich noch andere Farben verwenden, um ein möglichst natürliches Bild zu erzeugen. Im Boden siehst Du eine transparente, grüne Plastikwanne aus dem Supermarkt. Die Wanne ist in die unteren beiden Styroporplatten eingelassen. Die Styroabdeckung, welche die Wanne kaschiert, habe ich für das Foto abgenommen. So kann ich später die Wanne zum Reinigen herausnehmen. Als kleinen Scherz habe ich an der Aussenseite der rechten Wannenwand ins Styro eine kleine Ausbuchtung gemacht und in die Ausbuchtung eine weisse 3 Volt LED Lampe aus dem Elektronikladen installiert. Der Kabelanschluß läuft im Styro zur Rückwand und dort durch das Drahtgitter nach draußen.
                    So habe ich, wenn ich möchte, nachts eine grüne Poolbeleuchtung.
                    Oben siehst Du die weissen Styroplatten, die bereits zugeschnitten sind. Das Schneiden mit dem Styroschneider bzw. das Schmelzen mit dem Heißlüfter zur endgültigen Formgebung sorgt für minimalen Anfall von Styrobröseln. Die weißen Platten sind nur aufeinandergelegt damit ich sehe wie das Ganze ungefähr wird und, von Platte zu Platte, damit ich sehe welche Flächen ich bemalen muß. Der Acryl ist nicht gerade billig und es wäre nicht klug, Flächen zu bemalen, die sowieso nicht gesehen oder feucht werden. Am oberen Rand des Styro siehst Du eine Querleiste. Sie verbindet die beiden Drahtgitterplatten der Rückwand aus dem Baumarkt. Die Gitter sind mit der Leiste durch Holzschrauben verbunden und sind fluchtsicher.
                    Vor dem Terrarium steht noch eine unbearbeitete Platte und auf dem Tisch liegt eine der bereits zugeschnittenen Platten.
                    Kosten habe ich auch nicht gespart, als ich für das gesamte Gerüst Vierkant-Alustangen von Alfer nahm, die durch ihre Winkelverbinder ohne Schrauben und Nägel ein stabiles Gerüst geben. Oben siehst Du die Verkleidung mit, ich glaube 3 mm, Sperrholz. Es ist von innen an die Spanplatten verschraubt welche zwischen den Alustangen liegen und diese so zusätzlich stabilisieren.
                    Die Wänder rechts und links bilden 6 mm Glasscheiben welche auf besagten Spanplatten sitzen. Dies gilt auch für die Laufschienen der Schiebetür (sie steht gerade auf).
                    Unterhalb der unteren Verkleidung sieht man noch einen kleinen Raum, den ich später durch eine einfache Sperrholzschiebetür abdecken möchte. Er bietet Platz für Handwerkzeug, die Wasserpumpe bzw. den Kanister für das destillierte Wasser (Besprühen von Tillandsien etc)
                    Hinter der oberen Abdeckung befindet sich der Raum für das obere Drahtgitter und die Beleuchtung oder was man sonst noch einbauen möchte.
                    Weitere Details kann ich gerne mit anderen Fotos zeigen. Muss aber jetzt leider unterbrechen. Es gibt nämlich noch eine andere Welt neben Schlangen und Terrarien.

                    Sieht echt klasse aus! Danke für den Tipp!

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                    • #11
                      Zitat von Malte H. Beitrag anzeigen
                      Hallo,

                      um dir weitere Anregungen zur Gestaltung von Rückwänden zu holen kann ich dir die "DRACO" ( Jahrgang 14 / Ausgabe 56 / 2014) vom Natur & Tier Verlag empfehlen. Da sind verschiedene Artikel (unter anderem einer von mir) zu dem Thema drin. Hier mal ein Bild von dem Terrarium über das ich da geschrieben habe:

                      Wow, sieht ja echt hammer aus! Das würde unseren Schluckschläuchen auch gefallen :-)
                      Hast du die Nischen aus dicken Styroporblöcken geschnitten?

                      Gruß Bernd

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                      • #12
                        Genau, ich habe die dicken Platten zur Fassadendämmung verwendet und dann die Form erst grob reingeschnitten und dann mit einer Unkrautfackel nachgearbeitet.
                        www.eurasia-snakes.de

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